Initiative Bodenbeläge kleben

Barfußzone zuhause

Geklebte Böden auf Fußbodenheizung

Barfuß zu laufen und sich auf den Boden zu legen, bringt mit Fußbodenheizungen auch zur kalten Jahreszeit Spaß. Die Anlagen helfen bei Eisfüssen und hohen Energiekosten. Mit geklebten Bodenbelägen spielen Fußbodenheizungen ihre Vorteile am besten aus. Nur so wird die Wärme besonders effektiv in den Raum geleitet.

Ob Strandspaziergang, Picknick oder Sonnen auf ‚Balkonien‘ – barfuß bringt das alles viel mehr Spaß. Immer, wenn die Temperaturen sinken, sehnen sich viele nach solchen Genussmomenten aus dem Sommer zurück. Erinnerungen allein wärmen allerdings nicht. Eine Fußbodenheizung ist die bessere Alternative. Die wohlige Temperatur von unten verlockt, aus den kratzigen Wollstrümpfen und alten Pantoffeln zu schlüpfen. Mit solchen Anlagen fühlt es sich einfach nur schön an, barfuß über den heimischen Boden zu laufen – selbst, wenn’s draußen stürmt und schneit.

Zusätzlich senken diese Wärmespender den Energieverbrauch. Das tut der Umwelt und dem Geldbeutel gut. Die Wärme steigt vom Boden nach oben und verteilt sich gleichmäßig im Raum. Dadurch lässt sich die Temperatur im Vergleich zu Heizkörpern an der Wand niedriger einstellen. All diese Vorteile spielen Fußbodenheizungen mit geklebten Bodenbelägen am besten aus.

Bei schwimmend oder lose liegenden Bodenbelägen entstehen isolierende Luftpolster. Diese bremsen den Wärmefluss nicht unerheblich aus. Es dauert spürbar länger, bis Wohlfühltemperaturen herrschen. Außerdem wird dabei mehr Energie verbraucht. Geklebte Beläge haben dahingegen direkten Kontakt zum Untergrund. Dadurch gelangt die Wärme schneller und wesentlich effizienter in den Raum. Dass bei geklebten Bodenbelägen keine Hohlräume vorhanden sind, senkt zusätzlich den Raum- und Trittschall. Grundsätzlich kann auf Fußbodenheizungen jegliche Art von Bodenbelägen verlegt werden – ob Teppiche, Linoleum-und Designbeläge oder Parkett. Für alle gilt: Kleben vermeidet Energieverluste und bringt mehr Wärme.

Mit deren Einbau sollten Bauherren einen Fachmann beauftragen. Der achtet auch darauf, dass der zulässige Wärmedurchlasswiderstand des Bodenbelags eingehalten wird. Generell gilt: Je niedriger dieser ist, desto geeigneter die Kombination mit einer Fußbodenheizung (Grenzwert 0,15 m²K/W). Der Wert ergibt sich aus der Dicke des Bodenbelags geteilt durch dessen Wärmeleitfähigkeit. Zudem achtet der Profi auf gesundheits- und umweltverträgliche Verlegewerkstoffe – erkennbar am EMICODE EC1-Siegel oder dem Blauen Engel auf den Verpackungen.

So haben Bewohner zur kalten Jahreszeit warme Füße und mollige Wärme im ganzen Haus, entlasten die Umwelt und sparen Geld.

Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial
Facebook